Poetry-Slam

Deutschland - noch immer ein Land der Dichter und Denker

Ob Schiller sich im Grab umdrehen würde?

Da stehen (meist) junge Leute auf improvisierten Bühnen und performen selbstverfasste Texte: traurig-nachdenklich, abgedreht-komisch oder schrecklich-absurd. Sie zucken, sie schreien, sie flüstern, sie tanzen, sie brüllen – und am Ende der Veranstaltung entscheidet das Publikum durch die Lautstärke des Applauses, wer der beste Poet war.

Warum wir das machen? Weil dabei Momente entstehen, in denen selbst Schiller eine Gänsehaut bekommen hätte! Wenn er hören könnte, was gerade junge Menschen heute zu sagen haben, er würde sich freuen. Denn manche erklären sogar, was aus ihrer Sicht „die Welt im Innersten zusammenhält“, aber da wären wir dann bei einem anderen begeisterten Zuhörer…

Die folgenden Auftritte entstanden im Rahmen eines Projekts im Deutschunterricht in der Klasse 8c. Nach der sprachlichen Analyse einiger Texte der besten deutschen Poetry-Slammer schrieb jede/r einen eigenen Text. Diese wurden in verschiedenen Stadien der Entstehung immer wieder in der Klasse oder Kleingruppen besprochen. Parallel dazu wurden Formen der Präsentation eingeübt. Den Abschluss bildete das Performen des eigenen Textes – einige der besten Ergebnisse können Sie sich hier ansehen. Viel Vergnügen!

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