Klimaschutz statt Unterricht

Am 12. April fand am Schillergymnasium in Offenburg zum ersten Mal ein Klimatag statt. Schülerinnen und Schüler hatten an diesem Tag die Möglichkeit, Vorträge und Workshops zu besuchen, die alle auf ein Thema ausgelegt waren: das Klima.
Während in dem einen Klassenzimmer eine Diskussion über Lösungsmöglichkeiten des Klimawandels stattfand, wurden in einem anderen Vogelhäuser aus Milchverpackungen gebastelt. Einige Klassen versuchten unter anderem, die Straßen von den Müllbergen zu befreien. Hierbei mussten sie laut Marlene (8d) mit Erschrecken feststellen, „wie viel die Menschen achtlos wegwerfen.“


Vieles wurde angesprochen, was die SchülerInnen zunächst schockierte, anschließend aber dazu animierte, in Zukunft mehr aufs Klima zu achten. Zudem erläuterten SchülerInnen, der Tag habe ihnen bewiesen, dass jeder noch viel mehr fürs Klima tun kann.
Ihre Rückmeldungen waren deshalb äußerst positiv, denn durch die vielen ExpertInnen verschiedener Gebiete war der Tag sehr facettenreich, interessant und informativ. Zwar hinterließ er bei vielen SchülerInnen auch gemischte Gefühle, jedoch resultieren diese aus Wut, Trauer und Nachdenklichkeit. Somit kann man mit gutem Gewissen festhalten, der Tag hat die Schüler und Schülerinnen des Schiller-Gymnasiums Offenburg motiviert, über ihr Handeln und die Folgen des Klimawandels nachzudenken. Und das ist der erste Schritt, um unser aller Leben klimafreundlicher zu gestalten.
Vielen Dank an alle Mitwirkenden und vor allem an die Organisatoren Frau Hauber und Herrn Enderle, die den Tag in Zusammenarbeit mit der Klima-AG auf die Beine gestellt haben.

Denise Donhauser, Josephine Guerra, Lara Martinet, Sina Nestlen (J1)