Am Freitag, den 01. März 2024, brach ein Neunsitzer pünktlich um 7:30 Uhr vor den Toren des Schillergymnasiums Richtung Schwarzwald auf.
Nach einer knappen Stunde Autofahrt kam der Wagen, beladen mit sieben Schülern des Geo LKs und dem Fahrer, Herrn Blasi, an den Triberger Wasserfällen zum Stehen. Wir bestaunten das 163 m hohe, über sieben Stufen verteilte Naturschauspiel und nutzen die eindrückliche Kulisse für das ein oder andere Gruppenfoto.
Unsere Reise durch den Schwarzwald führte uns weiter nach Schramberg, auf das Werksgelände des ehemals größten Uhrenherstellers der Welt – Junghans Uhren. Dort brachte uns ein Mitarbeiter in eine große Bunkeranlage mitten im Berg, welche zum Schutz vor Bombenangriffen, zur Lagerung von Dokumenten, aber auch zur Zünderfertigung im ersten Weltkrieg gedient hatte.
Danach verbrachten wir Zeit im Junghans Terrassenbau Museum. Das Gebäude wurde 1918 in den Hang gebaut und heute werden die ehemaligen terrassenartigen Fertigungsräume zur Ausstellung von Schwarzwalduhren aller Größen und Farben genutzt. Das Museum bot über 9 Stockwerke verteilt einen tollen Einblick in die Entwicklung der Uhrenherstellung im Schwarzwald vom 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert.
In einem leerstehenden Lichtspielhaus mitten in Schramberg eröffnete sich uns in den Lichtkegeln unserer Taschenlampen eine Welt verstaubter, alter Zeiten und in jeder Ecke ließ sich etwas Neues entdecken.
Auf dem Rottweiler Testturm für Aufzugsanlagen hatten wir in einer Höhe von 246 m einen eindrucksvollen Blick bis zum Stuttgarter Fernsehturm und traten schließlich, nach einem kurzen Abstecher in die Altstadt von Rottweil, den Weg zurück nach Offenburg an.
Durch diese Exkursion haben wir an einem Tag die höchste Aussichtsplattform Deutschlands, verlassene Orte und die bekanntesten Wasserfälle Deutschlands besucht und zu lieben gelernt!
Emira Peckolt und Pia Hemmer