Dass Vorlesen weit mehr ist als das möglichst fehlerfreie Abspulen eines Textes, das konnten in den vergangenen Wochen wieder all diejenigen Schülerinnen und Schüler erfahren, die am bundesweiten Vorlesewettbewerb der 6. Klassen teilnahmen. Dieser wird Jahr für Jahr vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels veranstaltet und richtet sich an Kinder aller Schularten. Gemäß den Regularien wird dabei schulintern zunächst der beste Vorleser oder die beste Vorleserin einer jeden 6. Klasse ermittelt. So trafen sich denn am 9. Dezember die Klassensieger Ida Hillenbrand (6 a), Philip Ott (6 b), Aylin Bayram (6 c), Denise Donhauser (6 d) und Lina Heilmann (6 e) in der Schülerbibliothek des Schiller, um zuerst aus einem selbstgewählten und danach aus einem von der Jury vorgelegten, fremden Buch vorzulesen. Nach sorgfältigem Abwägen verschiedener Kriterien stand für die drei Deutschlehrer fest: Der Titel der besten Vorleserin des „Schiller“ gebührt Lina Heilmann. Sie wird nun im zweiten Halbjahr unsere Schule beim Regionalentscheid vertreten, wofür wir ihr schon jetzt fest die Daumen drücken.
Übrigens: Sinas Wahl-Buch „Das verkaufte Glück. Der lange Weg der Schwabenkinder“ von Manfred Mai ist ein heißer Tipp für alle Lesefans und hat ohne Zweifel einen Platz auf eurer Weihnachtswunschliste verdient!

(Patrick Hillenbrand)