Beim diesjährigen Landesfinale WK4 (Jahrgang 2004 und jünger) der Mädchen, welches am gestrigen Montag, 3. Juli in der Schillerhalle stattfand, konnte sich das Team um Spielführerin Mariella Bouagaa ohne Satzverlust für einen bundesweiten Vergleich qualifizieren.

Nachdem das Team schon vergangene Woche sensationell ohne Satzverlust das Ticket für das Landesfinale löste, war allen Beteiligten klar, dass das Team nur ein Ziel haben kann: den Heimvorteil nutzen und den Turniersieg zu erreichen. Hochmotiviert starteten die Schillermädchen ins Turnier, doch schon im ersten Spiel verletzte sich eine Spielerin. Somit wussten die verbleibenden Drei, dass ihnen keine weitere Wechseloption mehr zur Verfügung stand und sie nun ihr Bestes geben müssen. Sie steigerten sich von Spiel zu Spiel und konnten so souverän den Gruppensieg einfahren und sich automatisch für das Halbfinale qualifizieren, wo sie auf das ähnlich starke Team aus Sinsheim trafen. Doch auch hier spielten unsre Mädels eine komfortable Punkteführung heraus und ließen ihren Gegnern keine Chance. Im Finale trafen sie erneut auf das Buigen- Gymnasium aus Herbrechtingen, welches schon in der Gruppenphase 2:0 besiegt werden konnte. Mit starken Aufschlägen, gekonnten Angriffsaktionen und einem guten Spielaufbau setzte sich das Team schon von Anfang an ab und ging schlussendlich verdient als Landessieger vom Feld. Im September wird diese Mannschaft einen bundesweiten Vergleich in Bad Blankenburg (Thüringen) spielen, da es in dieser Altersklasse noch kein Bundesfinale gibt. Für dieses strebt das Team aber an, im kommenden Schuljahr, sich in einer höheren Altersklasse genauso deutlich und überlegen zu qualifizieren, um dann in Wettstreit mit weiteren Teams aus ganz Deutschland in Berlin zu treten. (von Noémi Freitag)

Für das Schiller spielten: Mariella Bouagaa, Anna Stockmann (hinten), Romy Konprecht, Lana Beker (vorne)
Auf dem Bild gemeinsam mit Betreuerin Noemi Freitag und Coach Christopher Röderer