Erfahrungsberichte von zwei Schüler/innen aus der 5e:

Im März fand am Schiller-Gymnasium für alle Fünftklässler ein Bibeltag mit dem Thema Jakobsgeschichten statt. Wir wurden von unseren Religionslehrern darauf vorbereitet, indem wir die Jakobsgeschichten lasen. Wir wurden in Workshops eingeteilt. Jeder Schüler besuchte zwei Workshops. Der erste ging von 8 bis 10 Uhr. Mein erster Workshop hieß „Szenisches Spiel“. Unser Workshopleiter war Herr Hillenbrand. Zuerst machten wir ein paar Lockerungsübungen. Danach erzählte Herr Hillenbrand uns eine Jakobsgeschichte, die wir später einüben sollten. Er teilte uns in Gruppen von 2-5 Schülern ein. Jede Gruppe sollte eine Szene von der Geschichte nachspielen. Damit es echter aussah, bekamen wir noch Kleidungsstücke. Nach ca. einer halben Stunde waren wir fertig mit Üben. Jede Gruppe führte ihre Szene den anderen Gruppen vor. Diese Szenen sollten wir dann auch später am Abschlusstreffen im Schillersaal vorführen. Nun war Pause. Der zweite Workshop ging von 10 bis 12 Uhr. Mein zweiter Workshop war der Musikworkshop bei Herrn Kleis. Wir studierten einen Rap ein, den wir später auch beim Abschluss vorführen sollten. Herr Kleis jonglierte im Takt. Dann war das Abschlusstreffen – alle Fünftklässler versammelten sich im Schillersaal und jeder Workshop führte seine Sachen auf: der Tanz-Workshop seine Tänze, der Musikworkshop seinen Rap und der Kunst-Workshop zeigte seine Bilder. Aber der Theater-Workshop kam nicht dran, weil keine Zeit mehr war. Um 13 Uhr gingen alle Schüler nach Hause.

Das Schiller hat im März einen Bibeltag mit allen Fünftklässlern veranstaltet. Dabei waren die Fünftklässler in zwei verschiedene, ausgewählte Workshops verteilt, z.B. Malen, Tanzen, Theater usw. Ich, Matheo, war zuerst in dem Theater-Workshop. Zusammen haben wir so genau wie möglich Jakobs Lebensgeschichte nachgespielt. Dabei hat uns Herr Hillenbrand (ein Religionslehrer) geholfen. Mit einer kleinen Pause ging es wieter, nämlich zum Kunst-Workshop. Dort haben wir auf ein Stück Pappe die Himmelsleiter gemalt. Wir mussten eine Leiter mit Engeln drauf zeichnen. Es gab musikalische Engel, kämpferische und normale, also schöne Engel. Als Material gab es schönes, goldenes Papier. Als der Kunst-Workshop vorbei war, ging es mit allen Fünftklässlern im Schillersaal weiter. Dort konnte jede Gruppe ihren Workshop vorstellen. Auch ich konnte mein Bild mit der Himmelsleiter zeigen, doch leider konnten wir nicht unser Theaterstück vorspielen, weil es keine Zeit mehr gab. Nach dem Tag wusste ich aber, wie es in der „Bibelzeit“ war, und das fand ich toll.